Gotik
Die Gotik entwickelte sich
Mitte des 13. Jh.s aus der Romanischen Kunst und wurde dann im 16. Jh. von der
Renaissance abgelöst.
Kennzeichnen für die gotische Architektur
Strebewerk am Außenbau
Spitzbogen
Rippen-, Netz- oder Sterngewölbe
Diese Verfahren minderten den Druck auf die
Außenwände. Demzufolge konnten sie dünner und höher errichtet werden, ohne
die Stabilität des Baus zu gefährden.
Hohe und mit Maßwerk verzierte Fenster, reich geschmückte Portale,
spitze Türme, Schmuckwerk an den Fialen und Wimpergen,
etc. veränderten das Aussehen der Sakralbauten, aber auch das von öffentlichen
Gebäuden und Privathäusern.
Der Skelettbau der gotischen Kathedrale.
Durch den Skelettbau kann die gotische
Architektur weitgehend auf tragende Mauern verzichteten. Die Last des Gewölbes
kann durch wesentlich schlankere Pfeiler getragen werden, während der
Seitenschub über die Strebebögen von außerhalb deseigentlichen Gebäudes stehenden
Strebepfeiler aufgefangen wird. Die meist reich verzierten Fialen auf den
Strebepfeilern betonen nicht nur die Optik des Aufstrebens, sondern dienen als
zusätzliches Gewicht auch der Vergrößerung der Stabilität. Durch dieses
Strebpfeilerprinzip können sich die Kathedralen lichtdurchflutet in
ungekannte Höhen aufrichten.
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Bild Quelle. Aus: wikimedia bearbeitet.
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